Auch wenn die globale Erwärmung langsam ihren Tribut fordert und unsere Winter eher schrumpfen, hat die kalte Jahreszeit begonnen, und in einigen Regionen wird es bald sehr kalt werden.
Um Ihre Außenluft-Wasser-Wärmepumpe vor Kälte zu schützen, gibt es einige Tipps, die Sie so gut wie möglich umsetzen sollten.
Den Standort der Außengruppe richtig wählen
Dies ist das erste Kriterium, das Sie berücksichtigen oder überdenken sollten. Um die Wärmepumpe vor Kälte zu schützen, sollte sie nicht im Norden aufgestellt werden, da sonst das Abtauen erschwert wird und die Wärmepumpe einer längeren Vereisung ausgesetzt ist, die sie beschädigen kann.
Halten Sie außerdem einen guten Abstand zwischen der Wand und der Wärmepumpe ein, damit die Luft gut um sie herum zirkulieren kann. Die Hersteller haben alle unterschiedliche Richtlinien.
Idealerweise haben Sie diese Überlegungen vor der Installation angestellt. Wenn sich herausstellt, dass Ihre WP etwas zu weit nördlich installiert wurde und Sie sie nachträglich versetzen möchten, könnte dies einen nicht unerheblichen Kostenfaktor darstellen. Denn Sie müssten eventuell wieder eine BetonplatteDas bedeutet mehrere Stunden Arbeit und Material, das Sie bei Ihrem Installateur einstellen müssen.
Unterbringung Ihrer Wärmepumpe
Um Ihre PAC vor Witterungseinflüssen wie z. B. Schneestürmen zu schützen, gibt es nichts Besseres, als einen kleinen Holzunterstand zu bauen. Je nach Hersteller müssen die Platzbeschränkungen um die Maschine herum eingehalten werden. Die Wärmepumpe muss gut atmen können.
Idealerweise verfügen Sie über einen halboffenen Raum, in dem Sie die Wärmepumpe installieren können. So ist sie vor Witterungseinflüssen geschützt und für Wartungsarbeiten geschützt. Sie wird auch nicht dem Wind ausgesetzt sein, was ihre Funktionstüchtigkeit potenziell verbessert und die Gefahr des Vereisens verringert.
Eine Wärmepumpenabdeckung verwenden
Eine Notlösung im Vergleich zum Raum oder Unterstand ist es, die WP unter einer atmungsaktiven Winterplane zu schützen. Dabei dürfen natürlich weder der Ventilator noch die Rückseite der Maschine abgedeckt werden, damit ein ordnungsgemäßer Betrieb dauerhaft gewährleistet ist.
Diese Plane verhindert, dass sich Schnee ansammelt oder es zu witterungsbedingten Erschütterungen kommt.
Erhöhen Sie die Wärmepumpe
In sehr kalten Gegenden ist es ratsam, einen Ständer zu bauen, mit dem die Wärmepumpe an Höhe über dem Boden gewinnt, der vordere Luftauslass nicht durch Schnee blockiert wird und der Kondensatabfluss einfacher ist.
Dies kann ein Standfuß sein oder eine Wandhalterung, die in der richtigen Höhe an der Wand angebracht wird und dafür sorgt, dass der PAC richtig von der Wand weggezogen wird.
Überprüfen Sie den Gasstand vor dem Winter, wenn möglich
Mit der Zeit ist es möglich, dass der Gaspegel sinkt. Jahr für Jahr kann das Niveau einen Tiefpunkt erreichen, der zu einer Fehlfunktion des Abtausystems führt, und setzt die GAP einer Vereisung aus verlängert und schädlich.
Wenn Sie vor dem Winter eine einfache Kontrolle des Wasserstands durchführen und gegebenenfalls nachfüllen, können Sie das System schonen.
Bei einer Pool-Wärmepumpe: Ausschalten
A priori werden Sie im Winter das Wasser in Ihrem Pool nicht erwärmen (es sei denn, es handelt sich um einen Innenpool). Wahrscheinlich haben Sie den Pool in den Wintermodus geschaltet. Dann müssen Sie nur noch die Schwimmbad-Wärmepumpe ausschalten und sie dieses Mal vollständig abdecken, da sie bis zu den wärmeren Tagen nicht mehr in Betrieb ist.
Julien G.
JulienDer Autor hat einen Abschluss in Maschinenbau und ist Spezialist für Klimatechnik seit 2009, hat sich zum Fachredakteur für erneuerbare Energien umgeschult, mit Expertise in Wärmepumpen und photovoltaische Sonnenkollektoren für den individuellen Wohnungsbau.
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